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Celtic Tales - Balor of the Evil Eye
 
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28280 kb
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Celtic Tales - Balor of the Evil Eye ist ein Spiel das, ganz seinem Namen nach, von der keltischen Legende um den Riesen Balor und sein böses Auge. Dieser war ein unglaublich starker Herrscher über die Unterwelt, der die Fomorianer (im Spiel Fomors genannt), einen Stamm von Riesen, führte und Irland terrorisierte. Von diesem Tage an lebten alle Iren in Furcht und Schrecken und mussten ihm jedes Jahr ihre Reichtümer zahlen. Es muss einen heldenhaften Heerführer geben, der ganz Irland unter sich vereint und sein Volk in die Schlacht gegen Balor führt, um ihn ein für alle mal zu schlagen.  

Das Spiel ist brillant, und irgendwie einem rundenbasierten Strategiespiel ähnlich. Es hat es nie bis ganz nach oben geschafft, hauptsächlich weil KOEI es nicht wirklich gut vermarktet hat. Der Hersteller hat sich zu dieser Zeit eher auf Konsolen konzentriert. Jeder der andere Spiele von KOEI, wie Romance of the Three Kingdoms (auch auf dieser Seite) gespielt hat, wird sich über die Verbesserungen in der KI, der Grafik und der isometrischen Darstellung insgesamt freuen. Als ich das Spiel zum ersten Mal gespielt habe, habe ich es überhaupt nicht verstanden. Es hat mir aber riesigen Spaß gemacht kleine Leute durch die Gegend zu bewegen. Je mehr ich spielte, umso mehr fand ich über das Spiel heraus. Na ja, kein Spiel ist realistisch, besonders die Spiele, die von Legenden inspiriert sind. Aber einige Dinge passen einfach gut ins Spiel.  

Das Spiel wird während des gesamten Ablaufs mit der Maus kontrolliert. Es ist rundenbasiert, was bedeutet, dass jede Bewegung einen ganzen Monat dauert (das Jahr hat 13 Monate!). Man gibt seinen Champions Befehle, die diese dann den nächsten Monat über ausführen. Ich habe "Champions" erwähnt. Nun, ohne Champions geht in Irland nichts. Sie sind deinem Kommando unterstellt und übernehmen Arbeiten auf deinen Ländereien wie Holzhacken, Ackerbau usw. Die Zahl deiner Champions ist genau so groß wie die Anzahl deiner Arbeiter und entspricht außerdem der Größe der Armee. Diese besteht natürlich aus den Bürgern von Irland, aber diese folgen den Champions in die Schlacht und wenn dieser fällt kämpfen sie nicht weiter. Ich denke dies soll das Gefühl alter Zeiten vermitteln, denn in Legenden hört man immer nur von einzelnen Helden. Jeder Champion hat eigene Talente und seinen eigenen Charakter. Daher verhalten diese sich auch sehr unterschiedlich in verschiedenen Situationen. Stärke ist wohl am wichtigsten, sie ist aber eher so etwas wie Energie. Andere Fähigkeiten können nicht verbessert werden, es sei denn durch Artefakte, die der Champion mit sich führt.

Als ich "realistisch" sagte, meinte ich eigentlich "logisch". Wir haben hier das antike Irland. Das erste was mir gefiel war, das es weder Gold noch Geld in diesem Spiel gibt. Ja, überhaupt keine Währung. Es gibt Korn und Vieh als Nahrung und Metall, Stein und Holz zum Bauen. Ich fand das toll, da ich bezweifle, dass es damals schon Goldmünzen gab. Man kämpft um Ruhm, Ehre und Anerkennung. Es gibt drei Arten von Champions: Krieger, Barden und Druiden. Während die Barden und Druiden verschiedene Arten von Magie vollziehen können, sind die Krieger Experten für Waffen und Duelle. Zwei Krieger können ein Duell ausfechten, man kann allerdings nur zusehen, wie es ausgeht. Man sollte aber auch nicht davor zurückschrecken einem Krieger Aufgaben wie Viehzucht zu geben oder einen Druiden zum Holzhacken zu schicken. Egal was sie tun, ihre Erfahrung wächst und sie steigen auf neue Stufen auf und arbeiten oder kämpfen besser. Natürlich gewinnen sie dabei in Schlachten mehr Erfahrung, als bei der Viehzucht. Wenn es mehr als 10 Champions auf den Ländereien gibt, wird der Rest sich in der Burg ausruhen.

Ganz Irland ist in Provinzen unterteilt. In jeder Provinz gibt es ein Dorf, eine Burg und ein Zelt. Im Dorf kann man sich über die Stimmung der Bevölkerung informieren, Gegenstände herstellen lassen, seine Champions in andere Provinzen aussenden usw. In der Burg kann man den Angriff auf andere Provinzen befehlen, Champions entlassen usw... Zu Beginn ziehen eine Menge Champions durch Irlands Ländereien. Wenn einer dieser Champions durch die eigene Provinz reist, kann man mit ihm sprechen, oder ihn im Zelt anwerben. Es kann sein, dass er ablehnt, aber man kann magisches Wissen von ihm lernen oder ein Duell mit ihm ausfechten, um Erfahrung zu gewinnen. In diesen Duellen verlieren die Champions keine Energie, aber wenn man gewinnt, wird der gegnerische Champion sich der eigenen Sache anschließen. Um Magie zu erlernen ist neben dem Bezahlen von Druiden der einzige Weg das Ausprobieren der Runen der Champions, um dann zu sehen was passiert. Runen können allerdings zerbrechen (und später auch wieder repariert werden). Wenn man eine Provinz angreift, kann man nicht mehr als 9 Champions mitnehmen. Während des Kampfes kann sich das Wetter ändern und die Bewegungs- und Sichtweite der Champions beeinflussen.

In den Provinzen sieht man im oberen linken Bereich des Bildschirms ein kleines Fenster mit Buttons (mit Bildern darauf). Klickt man den Champions an, wählt man ihn aus. Per Rechtsklick wählt man ihn wieder ab. Hat man einen Champion ausgewählt, kann man ihm mit diesen Buttons Befehle erteilen. Die erste Reihe steht für das Arbeiten in der Provinz und das Rasten. Die zweite steht für Schleudern (eine sehr wichtige Übung), Erkunden, Bauen, Magie und das Auge ist die Hilfe. Diese kann man auch mit der rechten Maustaste aktivieren, wenn kein Champion ausgewählt ist. Im oberen rechten Teil des Bildschirms sieht man Informationen über sein Warenlager, seine Bevölkerung usw. Das Spiel ist nicht so kompliziert wie es aussieht, es ist auch keines der Strategiespiele in denen man sobald man etwas falsch macht gleich auf der Straße des Verlierers landet. Kein Stamm hat ein echtes Heimatland und so lange es genug zu essen gibt, hält man gut aus. Links und rechts an den Bildschirmrändern sind weitere Buttons. Ihre Bedeutung findet man schnell heraus, mit Ausnahme des Rates. Klickt man hier kommt man zu seinen Ratgebern. Das Mädchen links gibt Informationen über die Vorkommnisse in den bekannten Provinzen. Nach einer Schlacht gibt es hier stattdessen Buttons für Gefangene.

Danu, Göttin von Irland, stellt dich von Beginn deiner Aufgabe Balor zu besiegen an unter ihren Segen. Du suchst einen der Führer von 9 Stämmen aus (insgesamt gibt es 18); bevor du dich endgültig entscheiden musst, siehst du noch einige Informationen über den Stamm. Mehrere Spieler können gleichzeitig spielen. Es gibt allerdings keine Netzwerkverbindung. Du beginnst in deiner Provinz und kannst zwischen vier Ansichten auswählen (der Kompass links unten). Als erstes geht es um die Steuer an Fomor. Du kannst dich entscheiden, ob du die Steuern bezahlst, verhandelst oder ein Duell ausfechtest. Wenn du den Kampf wählst, wird Fomor dich höchstwahrscheinlich zerschmettern. Aber egal was passiert, Champions sterben NICHT (dies kann nur sehr selten im Krieg vorkommen). Sie verlieren nur an Energie und müssen für ein paar Monate ausruhen. Dies gilt auch für Schlachten. Wenn ein Champion keine Energie mehr hat, wird er gefangen genommen und möglicherweise aus Irland ins Exil verbannt, oder er tritt einem gegnerischen Stamm bei.

Insgesamt sollte man ein weiser und gerechter Herrscher sein und seinen Stamm zum stärksten in Irland ausbauen. Auf diese Weise werden sich Champions dem Stamm anschließen und man kann andere Stämme auf eine friedliche Weise unterwandern. Ich glaube allerdings nicht, dass vielen von euch dieser Weg zusagt. Es gibt ja auch noch die Möglichkeit alles andere zu erobern, bis nur noch der eigene Stamm übrig bleibt. Nach einiger Zeit wird man Fomors besiegen können und Danu kann sich selbst zeigen, aber nur wenn ganz Irland vereint ist, geht es in den Krieg gegen Balor. Mein Ratschlag ist, die Krieger das alte Schleuderspiel, so dass ihre Stärke zusammen mit ihrer Erfahrung wächst. Im Krieg ist es wahrscheinlich, dass alle Champions anderer Stämme sich dem eigenen Stamm anschließen, sobald man ihren Stamm komplett vernichtet hat. Es gibt eine Menge Dinge, um die man sich kümmern kann, man kann sich aber auch nur auf eine Sache konzentrieren (zum Beispiel Krieg oder Ausbau) und den anderen Krempel vergessen.

Die Spielgrafik ist sehr schön. Ein besonderes Lob gibt es für die Portraits der Champions, weil diese besonders authentisch aussehen und nicht im wohlbekannten japanischen Zeichentrickstil gezeichnet sind. Das wäre wohl ein Desaster. Die Musik ist nett, die Effekte allerdings etwas selten. Ich glaube ich habe noch nie so ein schlechtes Sound-Setup gesehen. Es gibt nur 3 Soundkarten zur Auswahl und keine Möglichkeit diese zu testen. Wenn du keine diese Karten besitzt, kannst du aber trotzdem versuchen einfach eine auszuwählen und das Spiel zu starten. Es könnte funktionieren. Wenn nicht, probier eine andere. Obwohl das Setup schlecht ist, scheint es, dass das Spiel mit vielen Soundkarten läuft.

Dieses Spiel dürfte wohl nicht das beste Strategiespiel sein, dass du je gespielt hast, aber du wirst wahrscheinlich zugeben müssen, dass du nie ein Spiel mit einem solchen Konzept gespielt hast. Es wird dir leicht den Eindruck des Lebens im antiken Irland vermitteln. Stämme, Ereignisse, viele Namen und jede Menge andere Dinge sind authentisch und aus Legenden entnommen. Wenn du Strategiefan bist oder einfach nur an den Kelten interessiert sein solltest, dann probiere dieses Spiel unbedingt aus. Wenn du Ire bist, nun... mach’s dir gemütlich.

 

Das Spiel läuft fehlerfrei mit VDMSound, um das Spiel in DOSBox flüssig spielen zu können, muss man allerdings die Einstellungen anpassen.  


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Reviewed by: marko river / Screenshots by: marko river / Uploaded by: marko river / Translated by: Chris / share on facebook
 

User Reviews

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