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Offensive
 
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27140 kb
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Dieses unbekannte Echtzeitstrategiespiel ist nicht qualitativ genug, um aus dem Dunkel herauszutreten. Ihr kommandiert in den letzten zwei Jahren des IIten Weltkriegs deutsche oder alliierte Truppen an der Westfront. Die Missionen sind durch Schlachten inspiriert, die zu dieser Zeit wirklich stattfanden. Mit sehr guter Grafik und einigen interessanten Ideen schafft Offensive es nicht, in den anderen Bereichen wenigstens durchschnittlich zu sein.  

Es gibt 20 Schlachten, von denen ihr alle von beiden Seiten ausfechten könnt. Vor jedem Level gibt es einen Levelcode und eine kurze les- und hörbare Einsatzbesprechung. Egal um was es geht, müsst ihr in jeder Mission den Gegner komplett auslöschen. Abgesehen von der 19ten Mission der Alliierten sind euch dafür keine Zeitbegrenzungen gegeben.  

Ihr bewegt eure Einheiten auf einem isometrischen Spielfeld. Wenn ihr eine Einheit auswählt, erscheint ein kleines Fenster mit vier Befehlen - bewegen, angreifen, zurückziehen und Position halten. Meistens werdet ihr die ersten beiden benutzen. Die ausgewählte Einheit hat einen dreifarbigen Balken mit den Buchstaben M, D, A - Moral, Schaden, Munition. Es gibt einige übers Spielfeld verteilte Pakete, die heilen und ermutigen können, wenn sie von euch oder eurem Gegner aufgehoben werden. Wenn eine Einheit in Panik ausbricht, geht erst auf Position halten, dann auf zurückziehen.

Die Vielfalt an Einheiten verdient ein großes Lob. Ihr habt Infantrie mit Gewehren und Granaten, Panzerfäusten, Mörsern, schweren Maschinengewehren und verschiedene Fahrzeuge wie Kübel- und Lastwagen, etliche gepanzerte Vehikel, Geschütze, Raketenwerfer. Die Landschaft ist sehr detailliert gestaltet. Es gibt höheres und niedrigeres Terrain, das den Kampf beeinflusst, Objekte wie Tiere, Bäume, Steine, Barrikaden und Drähte und eine aus vielen verschiedenen Häusern und anderen Gebäuden, Straßenlaternen und sogar Bürgern bestehende Zivilisation - und alles kann zerstört werden. Auch werdet ihr verschiedene Tageszeiten und Wetterlagen erleben. Das war die gute Seite.

Nun gibt es eine große schlechte, die vor allem durch die KI aller Einheiten geprägt wird. Auf dem offenen Feld finden diese ihren Weg mit Einfachheit, aber zwischen Mauern, Zäunen und Gebäuden müsst ihr euch simple Ziele setzen. Nicht nur können auf dem Marsch manche verloren gehen, sondern sogar am anderen Ende des Spielfelds enden, an einem Gebäude oder einander hängenbleiben oder unaufhörlich einen Baum umkreisen!? Träumt nicht einmal davon, viele Einheiten auszuwählen und sie erfolgreich zusammen über eine Brücke zu schicken. Doch manchmal, wenn ihr völlig frustriert seid und ihnen darum aus Bosheit unmögliche Befehle gebt, werden sie sich urplötzlich bewegen und perfekt wiederaufstellen. Erwartet das aber nicht zu oft.

Am ärgerlichsten ist jedoch der Beschuss eigener Einheiten. Das kommt nicht durch Verwirrung, sondern durch uneingeschränktes Feuer Richtung Gegner. Stellt euch einen einzelnen Feind vor, der sich zwischen zweier eurer Gruppen bewegt, während von beiden Seiten aus Granaten, Kugeln und Raketen durch die Luft fliegen... Wiederum manchmal werden Feinde auf freiem Schussfeld auftauchen und keiner wird sich darum kümmern.

Wenn ihr angreift und ein Feind euch sichtet, wird er euch wohinauchimmer folgen. Wenn ihr angegriffen werdet, geschieht das meist über vorgegebene Routen. Ihr solltet euch um Panzer oder Geschütze gruppieren. A propos können Soldaten einige Fahrzeuge bemannen und Fahrzeuge könen Geschütze und Raketenwerfer bewegen.

Moral hört sich nach einer interessanten Eigenschaft an und wird im allgemeinen von den Situationen beeinflusst. Wenn eine Einheit unter fortwährenden Angriffen leidet, wird sie in Panik geraten. Da Fahrzeuge und besonders Panzer öfter angegriffen werden, resultiert daraus deren unlogisch niedrige Moral, während die Infantrie fast nicht gebrochen werden kann. Wundert euch also nicht, wenn ein Panzer vor einem einfachen einzelnen Soldaten flüchtet. Wobei flüchten in diesem Spiel oft in die feindlichen Hände rennen bedeutet.

Der Angreifer bekommt zum Teil Luft- oder Seeunterstützung. Jedoch besteht die einzige Möglichkeit, dies jeweils herauszufinden, darin, alle Kanten des Spielfelds nach der zugehörigen Schaltfläche abzusuchen.

Offensive ist ein Beispiel dafür, dass gute Grafik und eine Familienpackung Schönheitspflästerchen alleine kein gutes Spiel machen. Kriegssimulations- und Strategiefreunde sollten dennoch einmal reinschauen, da einige interessante Eigenschaften eingebaut sind. Wenn ihr Pech habt, spielt ihr aus Trotz bis zum bitteren Ende.


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Reviewed by: marko river / Screenshots by: marko river / Uploaded by: marko river / Translated by: Luchsen / share on facebook
 

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