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Burntime
 
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2070 kb
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Der Lebenszyklus jeder zivilisierten Gesellschaft besteht aus drei Phasen – dem Aufstieg, der Blütezeit und ihrem Niedergang. Dieser Niedergang kann manchmal sehr schnell kommen, wohlmöglich ausgelöst durch einen Krieg oder eine Naturkatastrophe. In Burntime wird diese Ursache nicht benannt, aber zu Beginn des Spiels findest du dich in einer verwüsteten Welt inmitten von Resten, die einstmals eine blühende Zivilisation gewesen sein müssen. Das Spiel ist ein Genre-Mix aus Strategie- und Rollenspielelementen, wobei es die besten Teile beider Spielewelten miteinander verbindet. Dieses Spiel versetzt dich in ein Szenario mit dem einfachen Ziel, die letzten bewohnbaren Orte in einer lebensfeindlichen Welt zu erobern, bevölkert mit verschiedenen Charakteren aber auch hirnlosen Mutanten. Nun, das zweite Ziel ist es zu überleben (und ich bin mir ziemlich sicher, dass dies während der ersten Versuche deine Hauptaufgabe sein wird).

Das Spiel bietet eine Mehrspieler-Option für zwei Spieler im Hot-Seat-Modus. Als erstes wählt man daher in einen Startbildschirm den Namen, das Charakterportrait und die Farbe der Flagge für einen oder auch beide Spieler aus. Im unteren Teil des Bildschirms ist die Einstellung für den Schwierigkeitsgrad. Man kann zwischen drei Stufen wählen, die den Schwierigkeitsgrad merklich steigern. Dann beginnt das Spiel und man gelangt auf die Hauptkarte, auf der man die riesige Welt mit verschiedenen Orten, wie zerstörten Städten, alten Fabriken oder Höhlen sieht. Auf der Karte gibt es drei Gegner, mit denen man sich messen muss. Am oberen Rand und rechts unterhalb der Karte sind rote Balken angeordnet. Der obere Balken zeigt die für die Spielrunde verbleibende Zeit. Wenn dieser abläuft ist der Tag vorbei, und man verbraucht jeweils eine Ration Wasser und Nahrung. Er ist allerdings hauptsächlich für den Hot-Seat-Modus interessant. Der Balken unten rechts ist die Konstitution. Wenn er jemals Null erreicht, stirbt man und das Spiel ist vorbei.

Man beginnt an einem zufälligen Ort, wahrscheinlich einem kleineren, und das erste, was man lernen muss, ist zu überleben. Dies ist nicht all zu schwer, da man sich eigentlich nur um seine Wasser- und Nahrungsvorräte kümmern muss. Diese Vorräte werden in Tagesrationen gemessen (DR), wobei der Körper 9DR Nahrung und 5DR Wasser speichern kann. Wenn einer dieser Vorräte erschöpft ist, büßt man Konstitution ein. Wasser gibt es an den meisten Orten in irgendeiner Art von Quelle, wie einer noch funktionierenden Wasserleitung oder einem natürlichem Reservoir. Jede hat einen maximalen Wasserstand und füllt sich nur langsam wieder auf. Es gibt verschiedene Arten Nahrung, die jede eine unterschiedliche Anzahl DR bieten. Die schlechteste Nahrung sind Maden (3DR), die beste Fleischstücke (9DR). Manchmal findet man Nahrung in Gebäuden oder im Gelände, aber über kurz oder lang wird man sich nach verlässlicheren Quellen umsehen müssen. Daher muss man umherziehen und eine Gang aufbauen, um einige Orte zu besetzen und dort Nahrung „anzubauen“.

Das Reisen findet auf der Hauptkarte statt. Von jedem Ort, an dem man sich befindet, sieht man rote Linien zu den Orten führen, zu denen man reisen kann. Je länger der Weg, umso mehr Zeit und damit auch Vorräte braucht man, um dorthin zu gelangen. Das erste, was man an einem neuen Ort machen sollte, ist den Info-Bildschirm aufzurufen, da einige Orte mit Radioaktivität oder Giftgas versucht sind. Wenn man solch einen Ort entdeckt, sollte man ihn SOFORT verlassen. Man stirbt hier ohne einen Schutzanzug sehr schnell.

Die Charaktere, die man anwerben kann, sind in drei Kategorien unterteilt. Zunächst sind da die Kämpfer, die gut… nun, kämpfen können. Dies ist die bevorzugte Gruppe, wenn es darum geht Orte besetzt zu halten und sie gegen Gegner zu verteidigen. Zweitens gibt es Techniker, die in der Lage sind Dinge zu reparieren und aus dem Müll, den man aufsammelt oder bei Händlern eintauscht, neu zu konstruieren. Das können wertvolle Werkzeuge wie Rattenfallen oder Schlangenkörbe sein. Die letzte Gruppe sind die Mediziner, die die Mitglieder der Gang heilen können. Wenn man einen anderen Charakter angeworben hat, kann man ich anweisen, an dem Ort zu bleiben an dem man sich gerade befindet. Dieser Ort ist dann besetzt und eine Flagge in der eigenen Farbe erscheint auf der Hauptkarte. Nun muss man diesem Charakter nur noch ein passendes Werkzeug zur Verfügung stellen (man legt es einfach in einem Gebäude ab) und ihn mitteilen, welche Art Nahrung er anbauen soll (im Info-Bildschirm). Man sollte aber bedenken, dass die Orte verschiedene Nahrungsressourcen haben.

Hat man eine gute Nahrungsproduktion aufgebaut, ist es an der Zeit einige Kämpfer anzuheuern und den Gegner anzugehen. Diese Kämpfer brauchen Waffen, wie Mistgabeln, Messer, Äxte usw. Waffen sind extrem wertvoll, man sollte also schon einige lagern, bevor man seine Armee aufbaut. Da die Kämpfer außerdem mit Nahrung und Wasser versorgt werden müssen, braucht man ganze Wagenladungen davon. Das Schlimmste, was passieren kann, ist eine Armee, die auf dem Marsch zur Festung eines Gegners so sehr gelitten hat, dass sie halb tot zur Schlacht erscheint.

Wenn man jemanden angreifen will, muss man in den Kampf-Modus wechseln. Um dies zu tun öffnet man per Rechtsklick das Menü und wählt „fight“ aus. Der Cursor wechselt dann von einem Mund zu einer Flamme. Neben den Gegnern gibt es auch noch andere Kreaturen, die gelegentlich angreifen. Man sollte versuchen, den Mutanten aus dem Weg zu gehen. Diese können manchmal schweren Schaden verursachen. Die streunenden Hunde können als Notfall-Nahrung verwendet werden, da sie ein Stück Fleisch hinterlassen, wenn man sie tötet. Man sollte aber immer mindestens zwei am Leben lassen, um die Art zu erhalten. :D

Als das Spiel 1993 von Max Design veröffentlicht wurde, hatte es ein innovatives Konzept und ein sehr ungewöhnliches Thema. Die Grafik ist schön anzusehen und die wenigen Sounds sind auch sehr nett, obwohl Soundeffekte fehlen. Leider macht die Benutzeroberfläche wie schon beim zuvor veröffentlichten 1869 einige Gewöhnung an das Spiel erforderlich. Das Spiel wird komplett per Maus gesteuert, wobei der Linksklick für Auswählen, Angreifen oder Sprechen und der Rechtsklick für die Menüs, Benutzen, Aktivieren usw. dient. Ich schlage vor, dass du einfach die verschiedenen Menüs in Ruhe durchprobierst, da einige Optionen recht versteckt sind und die Steuerelemente zu viele sind, um sie hier alle zu erklären. Wenn du dich einmal eingespielt hast, ist das Spiel durch seine düstere, post-apokalyptische Atmosphäre sehr fesselnd, auch wenn es ihm manchmal etwas an Tiefe fehlt. Du wirst aber einige Stunden mit dem Spiel verbringen, bevor es langweilig wird. Es ist sowohl für Strategen, als auch für Rollenspieler geeignet, und wenn du ein Fan von Mad Max oder Fallout bist, solltest du es dir wirklich einmal genauer ansehen.

 


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Reviewed by: Chris / Screenshots by: Chris / Uploaded by: Chris / Translated by: Chris / share on facebook
 

User Reviews

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