Bei Elements handelt es sich um eine wirklich herausfordernde Kopfnuss, die viel Freizeit in Anspruch nehmen wird. Es bietet Level, deren Schwierigkeit signifikant zunimmt. Jeder Level besteht aus einem anderen Spielfeld, dass du durchqueren musst, um das X zu erreichen. Hast du ein Level geschafft, erhältst du ein Passwort, damit du nicht immer wieder von vorne anfangen musst, sobald du das Spiel startest.
Du spielst einen kleinen, grünen Punkt, der durch ein Labyrinth geführt werden muss, wobei jeder Zug Energie kostet. Auf dem Weg liegen viele Batterien, an denen du dich aufladen kannst, aber du musst sorgfältig wählen welche du aufnehmen willst.
Innerhalb der Labyrinthe gibt es verschiedene Felder. Pfeile tragen dich in ihre vorgegebene Richtung weiter, ohne, dass du Energie dafür aufwenden musst, aber du kannst sie nicht in der Gegenrichtung überqueren (man befördert sich also leicht in eine Sackgasse). Schwarze Löcher schlucken dich und dann bist du tot (ganz einfach). Die silbernen Pillen erhöhen deine Punktzahl, aber um sie aufzusammeln, musst du wertvolle Energie opfern (solange sie nicht auf deinem vorgesehenen Weg liegen).
Am wichtigsten aber sind die SCHLÜSSEL. Ohne sie kannst du nicht durch bestimmte Barrieren gelangen. Der Trick an der Sache ist also, den Schlüssel zu erlangen, das Schloss zu öffnen und in den nächsten Level zu gelangen (natürlich bist du nicht in der Lage, alle Schlüssel zu erreichen). Denk daran, dass jeder Schlüssel nur in das Schloss seiner jeweiligen Farbe passt (natürlich).
Was das Spiel so einzigartig macht ist, dass du vieles zurücklassen musst, da dir ansonsten die Energie ausgeht, bevor du dein Ziel erreichst. Plane deine Schritte sorgfältig, denn du wirst auch Energie mit in den nächsten Level nehmen müssen.
Nach den abertausenden Rätselspielen, die es gibt, hat mich das frische Konzept von Elements, sowie seine herausfordernde Art sehr angenehm überrascht. Ich muss gestehen, dass ich dieses Spiel einfach liebe und euch wärmstens empfehle, es auszuprobieren.