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Aquaphobia
 
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34 kb
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Ursprünglich unter dem Namen "Deep Sea Diver" bekannt, handelt es sich bei diesem Spiel um einen Side-Scrolling-Shooter, entwickelt von Brian Goble und produziert von Softdisk Publishing, die für ihre monatlichen Veröffentlichungen kleiner Spiele, Programme, Tests und ähnlichem Material bekannt waren. Auch wenn die Grafik selbst für die damalige Zeit zu armselig ist, schafft es das Spiel dennoch den Niedlichkeitsfaktor und die Atmosphäre gut einzufangen. Es ist abwechslungsreich und das vereinfachte Gameplay bietet zumindest kurzfristigen Spielspaß.

Man steuert einen Taucher, der andere Taucher und Seeungeheuer abschießt, während er nach Schätzen sucht. Bewaffnet ist man mit einer Schnellschussharpune, die sehr nützlich ist, da man die meisten Feinde mit mehr als einem Schuss erledigen muss. Eure Gegner variieren von Seeschlangen, verschiedenen Haiarten über einen riesigen Oktopus bis hin zu bewaffneten Tauchern, die sich an Euch von hinten heran schleichen. Weiterhin gibt es am Meeresboden auch noch Minen, die aufsteigen, wenn Ihr ihnen zu nahe kommt. Im Spiel gibt es insgesamt zehn Level und am Ende eines jeden Levels wartet ein Boss auf Euch.

Es gibt noch andere schöne Dinge im Spiel: Muscheln, die Luftblasen erzeugen, kleine, harmlose Fische die man für Extra-Punkte abschießen kann und Schatzkisten, die ebenfalls Punkte geben aber auch mit Sprengstoff verdrahtete Fallen sein können. Punkte bekommt man auch beim Abschießen von Gegnern und 10.000 Punkte werden für ein Extra-Leben benötigt. Jeder Kontakt mit Seeungeheuern hat fatale Folgen. Tötet man den Boss geht es unter einem Stein mit einer Nummer drauf, der gleichzeitig ein Checkpoint ist, in das nächste Level. Verliert man ein Leben geht es wieder an den Anfang des Levels zurück.

Doch all das oben genannte reicht nicht um dem Spiel eine gute Note zu geben, aufgrund einiger Nachteile. An oberster Stelle steht das Problem mit der Luft. Euer Taucher hat nur einen begrenzten Vorrat an Atemluft und muss ständig Extra-Luft aufnehmen. Das wirkt wiederum wie ein Zeitlimit und zwingt Euch dazu sich ständig vorwärts zu bewegen, anstatt abzuwarten und Punkte zu sammeln. Extra-Luft fällt in kleinen Paketen zu Boden und man muss diese einsammeln. Diese Pakete kommen immer nach dem Boss und manchmal auch innerhalb des Levels. Wenn die Level größer werden, reicht die Luft, die man zur Verfügung hat nicht bis zum Endboss und meistens erscheint das rettende Paket mit der Extra-Luft an dem Punkt, den man gerade mit seinem Vorrat noch erreicht. Das macht das Spiel geradewegs zu einem Rennen und man hat eigentlich keine Zeit mehr anzuhalten und zu schießen, außer vielleicht in den ersten beiden Abschnitten. Manchmal passiert es, dass man in Eile vorwärts schwimmt, eine Sekunde dabei verliert und dann stirbt, weil kein Paket mehr mit Luft erschienen ist. Die Feinde auf Eurem Weg stellen eigentlich keine Herausforderung dar aber wenn sie Euch kurz aufhalten, bedeutet das meist Euren Erstickungstod. Das passiert im späteren Spielverlauf leider viel zu oft und wird ganz schön lästig. Anstelle Monster zu bekämpfen, jagt man Luft hinterher.

Die großen Endbosse am Ende jedes Levels sind immer unterschiedlich, was ein Pluspunkt ist aber sie verhalten sich immer gleich. Wenn sie erscheinen, schießen sie auf Euch zu und machen dann eine Feuerpause. Egal welchem Boss man gegenüber steht, ihre Schießmuster sind immer die gleichen: bunte, flimmernde Kreise auf einer kurvigen Flugbahn. Der einzige Unterschied zwischen den Bossen und den regulären Gegnern ist, dass sie mehr Kugeln abfeuern und dass man sie mehrmals erwischen muss bevor sie tot sind. Die beste Art mit ihnen umzugehen, ist einfach auf Abstand bleiben und schießen was das Zeug hält.

Eine weitere Besonderheit sind die zufallsgenerierten Level. Das einzige was sich nicht verändert ist die Länge des Levels (die fortschreitet wenn Ihr Euch bewegt) und der Levelboss. Alles andere kommt zufällig. So weiß man nie was einen erwartet, unabhängig von der Nummer des Levels. Das bedeutet, dass man im ersten Level von einer ganzen Armee feindlicher Tauche oder Haien angegriffen werden kann, wohingegen im zweiten Level nur ein paar Schlangen und Kraken auftauchen. Manchmal kann das gut, manchmal schlecht sein, wenn man ein Level dadurch beendet, indem man ein paar Seeschlangen tötet oder Minen ausweicht. Das Ausweichen von Minen kann allerdings einige Male dazu führen, dass Ihr Zeit und damit auch Luft verliert. Die meiste Zeit verbringt Ihr damit, Feinden auszuweichen, weil zum Kämpfen schlichtweg keine Zeit bleibt. Das macht die Level jedes Mal unterschiedlicher. Wenn man doch nur einen größeren Luftvorrat hätte ...

Um zu schießen drückt man die Space-Taste und für die Bewegung den Ziffernblock. Ihr könnt auch die Pfeiltasten benutzten, allerdings ist es nicht möglich gleichzeitig nach rechts und nach oben zu steuern deshalb ist der Ziffernblock mit seinen acht Richtungen die bessere Wahl. Meistens drückt man rechts, rechts-oben und rechts-unten, da man in Eile ist. Gut ist, dass die Geschwindigkeit der Bewegung nach rechts die gleiche wie rechts-unten ist.

Das Spiel bekommt die niedrigste Wertung, aufgrund der vielen Mankos: fast kein Sound (nur ein paar Piepstöne) und schlechte Grafik. Trotzdem bietet Aquaphobia ein bisschen Spaß für kurze Zeit. Mit ein paar kleinen Änderungen, wie das stressige Thema Atemluft und bessere Gegner, genauso wie eine Voreinstellung beim Schwierigkeitsgrad wäre das Gameplay ausbalancierter und trotz der technischen Schwächen wäre es ein gutes Spiel. Doch derzeit liegt der Schwerpunkt des Gameplays auf der Bewegung, dem Vorankommen, anstatt dem Kämpfen und das verkürzt letztendlich die Zeit die man mit dem Spiel verbringt.

 

Das Spiel ist auf Französisch aber man benötigt keine Übersetzung um es zu spielen.


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Reviewed by: marko river / Screenshots by: marko river / Uploaded by: marko river / Translated by: BostonGeorge / share on facebook
 

User Reviews

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