Seit das ursprüngliche "Dungeons & Dragons"-Brettspiel auf den Markt gebracht wurde, fesselten Rollenspiele unsere Fantasie. Aber Brettspiele waren immer mit viel Rechnerei, Schreiberei, Würflerei und Kartensammlerei verknüpft. Sich um diese Dinge zu kümmern, ist umständlich. Hier kamen die Computer ins Spiel.
Sie übernehmen die komplexen Vorgänge und schummeln nicht so oft wie menschliche Spieler. Darum wurde das Rollenspielgenre schon früh auf diese künstlichen Intelligenzen übertragen.
Die Trilogie The Bard's Tale ist eine Reihe großartiger Vertreter dieser Entwicklung. Obwohl sie klassische Rollenspiele sind, sind sie etwas anders als der Rest. Ihr passt eure Charaktere nicht an, sondern wählt nur deren Rassen und Positionen aus. Es gibt keine Fähigkeits-, Weiskeits-, Magie- oder andere Punkte, die ihr irgendwie verteilen könntet - ihr stellt eine Gruppe zusammen und macht euch auf den Weg.
Dieser Weg führt euch zum bösen Zauberer Lagoth Zanta, der den Schicksalsstab in sieben Stücke zerbrochen und diese übers ganze Land verteilt versteckt hat. Ihr müsst den Stab wiederherstellen, um das ausgebrochene Chaos zu beenden, ein Erzmagier werden und den Schurken mit euren frisch erworbenen Kräften bezwingen.
Wenn ihr also nach einem klassischen Rollenspiel aus den goldenen Jahren sucht, seid ihr mit The Bard's Tale fündig geworden!