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Amulet Of Yendor
 
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Dies ist ein nicht so einfaches, rundenbasiertes, Text-lastiges Rogue-artiges Rollenspiel. Nach diesem sehr beschreibenden Satz wollt Ihr wahrscheinlich wissen, worum es bei diesem Spiel geht und ob es einen Versuch wert ist. Bedenkt man die Zeit, in welcher das Spiel entwickelt wurde, war das Fehlen jeglicher Grafik ein ziemlicher Rückschritt. Auf der anderen Seite ist Amulet of Yendor eine deutliche Weiterentwicklung seiner Vorgänger (Rogue, Hack etc.) und sollte vor allem die Aufmerksamkeit von Fans dieser Spiele auf sich ziehen.

Man sollte erwähnen, dass der Magier von Yendor und/oder sein magischer Gegenstand (nach ihm benannt) allgegenwärtig waren in der Serie die mit Rogue anfing und danach zu UltraRogue, Advanced Rogue, Hack und NetHack führte. Versucht einmal den Namen Yendor rückwärts auszusprechen. Unter Spielern ist der Zauberer daher auch als Rodney bekannt und kam auch so zu seinem Namen: man nehme einen untypischen Namen für einen Magier und liest diesen rückwärts.

Nach all den Strapazen mit Yendors Amulett in den Vorgängerspielen, betritt der Spieler nun das Schloss des Zauberers, lange nachdem dieser fortgegangen ist. Es heißt, das Schloss ist voll mit Schätzen, Magie, fürchterlichen Monstern und natürlich dem Orb of Power des Magiers. Als Spieler betritt man ein zufallsgeneriertes Schloss und muss das Amulett finden und wieder verschwinden. Vor jedem Spiel bekommt man noch Instruktionen, wie das Spiel funktioniert.

Das Schloss ist als 8x8x8 Matrix aufgebaut, was bedeutet es besteht insgesamt aus 8 Level mit je 64 Räumen. Der Raum (1,4) auf Level 1 ist immer der Eingang und wenn man nach Norden geht ist das Spiel vorbei. Alles andere ist bei jedem Spieldurchlauf unterschiedlich. Der Befehl MAP zeigt die Karte an, jedoch nur für einen Augenblick, also muss man sich da ein bisschen mit herumärgern. Man wählt aus 4 Rassen (irrelevant), verteilt danach einige Punkte auf die Attribute (Stärke, Intelligenz und Geschicklichkeit), kauft ein paar Waffen, Rüstung und Ausrüstung und betritt das Schloss.

In den einzelnen Räumen findet man verschiedene Dinge, die wichtigsten jedoch sind Monster, Händler, Warps und Schätze. Die meisten dieser Schätze schützen einen vor bösen Zaubersprüchen  (wenn man eine Kiste öffnet oder Bücher liest), also sollte man diese nicht an die Händler verkaufen, zumindest nicht sofort. Es gibt drei Arten von Schätzen, die nur dafür sind verkauft zu werden und keinen anderen Nutzen haben. Davon könnt Ihr bei den Händlern neue Ausrüstung oder Attribute fördernde Tränke erwerben.

Doch das meiste Gold verdient man sich durch das Töten von Monstern. Das Kampfsystem ist rundenbasiert und Eure Attribute beeinflussen Eure Stärke. Verliert man seine ganze Stärke, stirbt man. Ist Eure Intelligenz hoch genug, könnt Ihr drei verschiedene Zaubersprüche sprechen und der Geschicklichkeitswert beeinflusst wie gut Ihr gegnerischen Angriffen ausweicht. Es ist auch möglich Euren Gegner zu bestechen, allerdings ist das nicht gerade die feine heroische Art ...

Warp-Räume teleportieren Euch in einen zufälligen Raum auf einem zufällig gewählten Level. Diese Räume sind deshalb schon wichtig weil in einem von ihnen das Amulett zu finden ist. In jedem Spieldurchlauf gibt es irgendwo ein Monster, das den Runenstab mit sich herum trägt, ein magischer Stab mit der Macht der Teleportation. Hat man diesen einmal in seinen Besitz gebracht, kann man sich in jeden beliebigen Raum teleportieren. Zusätzlich kann man sich auch noch damit in jeden Warp-Raum teleportieren um auf diesem Weg letztendlich das Amulett zu finden. Nur ein Warp-Raum enthält das Amulett und nur durch Teleportation kann man es erreichen.  Sobald man es gefunden hat, verliert man den Runenstab und muss zu Fuß wieder aus dem Schloss herausfinden.

So wandert man im Schloss umher, begegnet allerlei Gefahren, trinkt von magischen Brunnen und öffnet Truhen, benutzt viel Gespür um die Räume zu erkunden (sofern man dort noch nicht war) und so weiter; und denkt darüber nach wie schwierig dieses Spiel ist und wie es interessant und spaßig werden könnte. Leider oder glücklicherweise kann man eine Lampe als Ausrüstung kaufen. Diese kann man sooft benutzten wie man möchte und damit die Räume ausleuchten und so sieht man immer was einen erwartet. Das macht zwar das Leben einfacher aber tötet ebenso den Spielspaß. Von diesem Zeitpunkt an wird aus Eurem Abenteuer ein simples Herumschnüffeln im Schloss.

Durch die Lampe könnt Ihr Warps, Fallgruben und den Zimmern mit Monstern (sie verlassen diese nie) ausweichen bis Ihr alle Schätze zusammen habt. Nun, wenn man vor Flüchen sicher ist, kann man alle Bücher lesen und Tränke einnehmen um die eigenen Attribute zu verbessern. Anschließend kann man die Sachen, die man nicht mehr braucht verkaufen und sich vom dem Geld mit neuen Waffen und Rüstungen ausstatten. Dann fängt man an die schwächeren Monster zu bekämpfen um an mehr Gold für Waffen und Tränke zu kommen und wenn man bis dahin den Runenstab noch nicht gefunden hat, erscheinen stärkere Gegner (Drache, Balrogs, Gargoyles). Hat man den Runenstab endlich in Besitz, kann man entweder das Schloss von allen Monstern säubern oder sich in die Warp-Räume teleportieren um das Spiel zu beenden.

Um das Spiel auf diese Art durchzuspielen braucht man bloß ein bisschen Zeit und Nerven aber es stellt nicht wirklich eine Herausforderung dar. Vielleicht ist es dem Spiel zuträglich die Lampe weniger oder erst gar nicht zu benutzen und sich auf das Glück und den Zufall einzulassen, was bei diesem Spiel durchaus Spaß machen kann. Obwohl es in diesem Spiel schon einige lustige Dinge gibt, auch wenn sie für das Gameplay nicht von Bedeutung sind. Es ist definitiv zu einfach gehalten, vergleicht man das Spiel mit Rogue und Hack. Alles ist zufallsgeneriert. Es würde wahrscheinlich mehr Spaß machen, durch ein ähnliches Schloss zu streifen, aber ein gut gestaltetes, auch wenn zufallsgenerierte Burgen und Schlösser (mit Fluren, Zimmern und Geheimgängen) damals nichts Ungewöhnliches waren.

Aufgrund dieser Dinge hätte Amulet of Yendor das Potential für ein sehr gutes Spiel gehabt, wenn es zur gleichen Zeit wie das Original Rogue erschienen wäre. Bedenkt man die Bedürfnisse der Spieler jener Zeit, war das Spiel wahrscheinlich gut genug und für Leute die sich für die Geschichte interessieren und die Atmosphäre mal austesten wollen, ist es immer noch einen Versuch wert. Mit ein bisschen Zeit und Nerven kann jeder dieses Spiel schaffen oder Ihr spielt es mal ohne die Ausrüstung und habt daran Spaß. Ich empfehle dieses Spiel hauptsächlich für eingestanden Rogue-Fans.
 


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Reviewed by: marko river / Screenshots by: marko river / Uploaded by: marko river / Translated by: BostonGeorge / share on facebook
 

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